Sicherheitsnormen bei Elektrowerkzeugen
1. CE-Kennzeichnung: Der „Ich-bin-nicht-explosiv“-Stempel Europas
Wie sieht die CE-Kennzeichnung aus?
Gefälschte CE-Zeichen sind so fies wie ein Fake-Lederjacke – sie sehen ähnlich aus, aber die Qualität ist nicht dieselbe. Achte auf die Proportionen der Buchstaben und die Abstände zwischen „C“ und „E“. Ein originales CE-Zeichen ist symmetrisch und präzise. Die Erklärung zur Konformität findest du meist auf der Verpackung oder im Handbuch – ein kurzer Blick kann deinen Tag retten!
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Wusstest du, dass...
... die CE-Kennzeichnung 1985 eingeführt wurde, weil der EU-Binnenmarkt von unterschiedlichen nationalen Regeln durchsetzt war, die den Handel erschwerten? Die Einführung der CE-Kennzeichnung half dabei, den freien Warenverkehr in Europa zu erleichtern, indem sie einen einheitlichen Sicherheits- und Qualitätsstandard schuf. Das CE-Zeichen war ein entscheidender Schritt, um Chaos und Unsicherheit zu verhindern, und half dabei, die Anzahl von gefährlichen Billigprodukten auf dem Markt zu reduzieren.
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2. GS-Zeichen: Geprüfte Sicherheit oder „Garantiert Solide!“
Wie sieht das GS-Zeichen aus?
Ein GS-Zeichen ist dein VIP-Ticket in die Werkzeug-Sicherheitswelt. Es hat immer eine Registrierungsnummer und den Namen des Prüfunternehmens drauf. Fehlt diese Nummer oder der Name, heißt es: Obacht! Hier könnte was faul sein. Ein schneller Check auf der Website des Prüfunternehmens hilft dir, sicherzugehen, dass das Siegel echt ist.
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Wusstest du, dass...
... das GS-Zeichen im Jahr 1977 in Deutschland ins Leben gerufen wurde, weil die Behörden die steigende Zahl von Unfällen mit elektrischen Geräten nicht länger hinnehmen wollten? Durch das GS-Zeichen konnten Verbraucher erstmals sicher sein, dass ein Gerät unabhängig geprüft wurde, bevor es in die Regale kam. Es half, Unfälle und Verletzungen zu reduzieren, indem es strengere Anforderungen an die Sicherheitsprüfung stellte als die damals gängige CE-Kennzeichnung.
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3. IP-Schutzarten: „Staub? Wasser? Kein Problem! Ich bin geschützt wie ein Panzer!“
Wie sehen die IP-Schutzarten aus?
Ein IP-Schutzarten-Aufkleber ist meist rechteckig oder quadratisch und zeigt prominent die IP-Kennzeichnung, z. B. „IP67“. Er kann zusätzlich das Herstellerlogo, Seriennummern und Symbole enthalten, die den Schutzgrad gegen Staub und Wasser erklären. Die Beschriftung ist oft in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund, klar lesbar und gut sichtbar angebracht, meist auf dem Typenschild oder direkt am Gerät. Es kann auch Piktogramme geben, die visuell den Schutzgrad verdeutlichen, z. B. ein Wassertropfen oder Staubpartikel. Wenn auf deinem Werkzeug nur „IPX4“ steht, wird der Staubschutz verschwiegen – oft ein Trick, um Schwächen zu kaschieren. Achte also darauf, um keine böse Überraschung zu erleben.
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Wusstest du, dass...
... die IP-Schutzarten ursprünglich aus der Notwendigkeit entstanden sind, elektrische Geräte in industriellen und militärischen Anwendungen besser zu schützen? Die ersten Standards wurden in den 1960er Jahren entwickelt, als immer mehr elektronische Geräte unter widrigen Bedingungen eingesetzt wurden. Besonders in der Luftfahrt und bei militärischen Anwendungen musste sichergestellt werden, dass technische Geräte auch unter extremen Bedingungen wie starkem Regen oder Sandstürmen funktionierten. Die Tests umfassten gezielte Simulationen solcher Umgebungen, um die Widerstandsfähigkeit zu prüfen, was letztlich zur Einführung der IP-Klassifizierung führte, die wir heute kennen.
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4. VDE-Prüfzeichen: Elektrische Sicherheit, die rockt!
Wie sieht das VDE-Prüfzeichen aus?
Das VDE-Zeichen ist normalerweise oval, aber es gibt auch andere Prüfzeichen, die ähnlich aussehen können - z. B. wie das dreieckige Zeichen des VDE-Instituts für spezielle Anwendungen. Wichtig ist, dass dieses Zeichen eine Prüfnummer trägt, die rückverfolgt werden kann. Achte weiterhin auf die Qualität des Drucks und die Nummer, um sicherzustellen, dass es sich nicht um eine Fälschung handelt.
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Wusstest du, dass...
... das VDE-Prüfzeichen vom Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) bereits 1920 eingeführt wurde? Die Sicherheitsprüfungen von VDE waren eine Reaktion auf die zunehmende Verbreitung elektrischer Geräte im Haushalt und die damit verbundenen Gefahren. Die Prüfzeichen halfen dabei, Unfälle durch fehlerhafte Isolierungen und elektrische Schläge zu minimieren und sorgten dafür, dass elektrische Sicherheit im Alltag zur Norm wurde.
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5. EN-Normen: Sicherheit nach Vorschrift, klar geregelt
Wie sieht die EN-Kennzeichnung aus?
Die EN-Kennzeichnung ist keine sichtbare Markierung wie ein Aufkleber, sondern meist eine Angabe im Handbuch, Datenblatt oder auf dem Typenschild des Geräts, die bestätigt, dass es nach europäischen Normen geprüft wurde. Diese Angabe zeigt, dass das Gerät den Sicherheits- und Leistungsstandards entspricht. Fehlt diese Kennzeichnung, wurde das Gerät möglicherweise nicht nach europäischen Standards geprüft – besonders bei günstigen Importen immer zweimal hinschauen, um sicherzugehen, dass die Qualität stimmt!
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Wusstest du, dass...
... die EN-Normen von der Europäischen Normungsorganisation (CEN) entwickelt wurden, weil die EU einfach nicht mehr zuschauen wollte, wie Werkzeuge sich verhalten wie Rockstars auf Tour - laut, wild und unberechenbar? Die EN-Normen wurden erstmals in den 1990er Jahren eingeführt und haben seitdem dafür gesorgt, dass jedes Werkzeug ein Upgrade in Sachen Sicherheit und Performance bekommt. Die EN 60745 (in Deutschland DIN EN 60745) zum Beispiel? Die kam, sah und verbannte übermäßige Vibrationen und Lärm aus deinem Werkzeug. Ergebnis: weniger Verletzungen, mehr Heldentaten am Werkstück.
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6. UL-Zertifizierung: Der amerikanische Cowboy-Stempel – „Test bestanden, Partner!“
Wie sieht das UL-Zeichen aus?
Ein echtes UL-Zeichen zeigt die Buchstaben „UL“ in einem Kreis oder Oval und hat oft eine Kennnummer sowie eine Erwähnung im Handbuch. Achte darauf, dass diese Angaben vorhanden sind, um sicherzugehen, dass es keine Fälschung ist – ein fehlendes oder abweichendes Symbol kann auf eine minderwertige Kopie hindeuten.
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Wusstest du, dass...
... die UL-Zertifizierung seit 1894 von den Underwriters Laboratories in den USA dafür sorgt, dass kein Gerät ungetestet auf die Menschheit losgelassen wird? Die Jungs haben es erfunden, weil in den frühen Tagen der Elektrizität einfach zu viele Dinge in Flammen aufgingen – von Toastern bis hin zu Glühbirnen. UL hat den Kampf gegen das Feuer aufgenommen und seitdem alles getestet, was Stecker und Kabel hat. Ihr Motto: Wenn’s nicht brennt, dann passt’s!
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7. S-Kennzeichnung: Der Soundcheck für deine Werkstatt
Wie sieht die S-Kennzeichnung aus?
Diese Werte findest du meist im Handbuch oder auf dem Typenschild, nicht als Aufkleber. Fehlen sie, wurde das Gerät möglicherweise nicht richtig geprüft. Geräte ohne klare Angaben zur Lautstärke und Vibration sind wie ein Konzert ohne Gehörschutz – riskant und langfristig schädlich.
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Wusstest du, dass...
... die S-Kennzeichnung ihren Ursprung im deutschen Arbeitsschutz hat und eingeführt wurde, als klar wurde, dass nicht nur laute Maschinen, sondern auch leise Geräte echte Ohrenquäler sein können? Diese Kennzeichnung ist ein Kind der 90er und kam, um zu bleiben – entwickelt von den deutschen Normungsexperten, weil sie genug davon hatten, dass Handwerker nach Feierabend nicht mehr wussten, ob das Klingeln in den Ohren ein Telefon oder die Kreissäge war. Sie sagt dir genau, wie laut, wie stark vibrierend und wie nervig dein Werkzeug wirklich ist – damit du nicht taub wirst, sondern einfach nur super arbeiten kannst!
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Bei Arbeitsbedarf24 gibt’s nur Qualität mit Ausrufezeichen!
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Fazit: Sicherheitskennzeichnungen sind deine treuen Schutzengel im Werkzeugkoffer
Diese Symbole sind weit mehr als nur hübsche Aufkleber auf deinen Werkzeugen oder Bildchen im Handbuch – sie sind die stillen Wächter über Sicherheit und Leistung. Sie garantieren, dass deine Geräte den härtesten Tests standhalten und dich nicht im Stich lassen, egal ob du auf der Baustelle Vollgas gibst oder zuhause an deinem neuesten Projekt schraubst. Jedes Siegel erzählt eine Geschichte: von strengen Prüfungen, strammen Qualitätskontrollen und klaren Sicherheitsstandards, die dafür sorgen, dass du mit gutem Gefühl an die Arbeit gehen kannst. Also, Werkzeug checken und auf die Siegel achten. Deine Gesundheit und Sicherheit haben oberste Priorität!
Viel Erfolg und bleib legendär,
dein Arbeitsbedarf24-Team
Unser FAQ
Häufig gestellte Fragen
Überhaupt nicht! Von der kleinen Akku-Bohrmaschine bis zum High-End-Baustellenmonster – zertifizierte Produkte gibt’s in allen Preisklassen. Der Unterschied? Die Gewissheit, dass Qualität und Sicherheit nicht nur draufstehen, sondern auch drinstecken. Für alle, die lieber sicher als billig arbeiten.